30 April 2021

Steffisburg: Energiestadt Steffisburg will Schulanlage mit Fernwärme heizen

190’000 Franken sollte das Steffisburger Parlament am Freitag bewilligen, dies für einen Ersatz der alten Ölheizung in der Schulanlage Kirchbühl. Schon im Moment baut die Steffisburger Energieversorgerin NetZulg die Hauptleitung  des Fernwärmenetzes – dies zwar auf Druck, aber nicht auf Kosten der Gemeinde, wie Planungsdirektor Christian Gerber ausführte: Eine Ablehnung des Geschäfts im Parlament hätte keine Auswirkung auf den Bau der Hauptleitung gehabt, nur auf den direkten Anschluss der Schulanlage an diese Fernwärmeleitung. Der vorgängige Bau der Hauptleitung hatte im Vorfeld der Sitzung zu Diskussionen geführt. Christian Gerber entschuldigte sich deswegen auch für den unglücklichen Ablauf, dass der Baubeginn vor dem Kreditbeschluss erfolgte.

Bei der neuen Heizung würde nun zwar werden die Betriebskosten höher, dafür sei man klimafreundlich und man könne genauer Planen hat der Gemeinderat vor dem Parlament argumentiert. Das Parlament sah das auch so und hat den 190’000-Franken-Kredit gestern einstimmig angenommen, gleichzeitig nahm das Parlament auch wiederkehrende Kosten jährliche Kosten von 32’300 Franken zur Kenntnis.

(text:og/bild:unsplash)

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