
Grindelwald: Mit Themenwegen soll Bewusstheit zu Nachhaltigkeit steigern
Vor 20 Jahren erhielt das Gebiet rund um Eiger, Mönch, Jungfrau und den Grossen Aletschgletscher die Auszeichung zum UNESCO Welterbe. Nun soll mit einem Kooperationsvertrag zwischen der UNESCO Swiss Alps Jungfrau-Aletsch, Grindelwald Tourismus sowie der Gemeinde Grindelwald die Zusammenarbeit verstärkt werden.
Neu werden 4 Themenwege lanciert, welche den Gästen Informationen rund um Klimawandel, Landwirtschaft und Wertschöpfung aus der Region vermittelt werden. Die Themenwege sind interaktiv, so dass bei eingeschalteter Ortung die Informationen je nach Standort auf das Handy gelangen.
Insbesondere in der Coronapandemie mit den vielen Schweizer Gäste habe sich gezeigt, dass die Bewusstheit rund um die Nachhaltigkeit und die Naturschätze der Region gefördert werden müssen, erklärt Bruno Hauswirth, Geschäftsführer Grindelwald Tourismus, gegenüber Radio BeO. Vor allem bei den Jugendlichen sei dies wichtig. Deshalb werden mit dem Kooperationsvertrag nun auch jährlich etwa zehn Schulklassen empfangen. Ihnen soll im Rahmen der Bildung für Nachhaltigen Entwicklung die Region nähergebracht werden.
(text:chl/bild:beo)