
Berner Kantonalbank kann trotz Coronapandemie Gewinn steigern
Der Jahresgewinn der Berner Kantonalbank konnte im Covid-19-Pandemie geprägten Geschäftsjahr 2020 um 3,9 Prozent auf 148,4 Millionen Franken erhöht werden.
Die Berner Kantonalbank senkte den Geschäftsaufwand und konnte damit gegen Einbussen im Zinsgeschäft steuern. Gewachsen ist das Hypothekargeschäft. Die Hypothekarforderungen konnten um 874,2 Millionen Franken oder 3,9 Prozent auf 23,5 Milliarden Franken gesteigert werden. „Aufgrund der Covid-19-Pandemie kam der eigenen Wohnsituation eine ganz besondere Bedeutung hinzu. Bei vielen Mietern verstärkte sich der Wunsch nach einem Eigenheim“, so Alois Schärli, stellvertretender Geschäftsführer der BEKB.
Die Aktionäre erhalten nun eine gestiegene Dividende von 8,80 Franken nach 8,40 Franken im Jahr davor. Das entspricht laut der Medienmitteilung einer Ausschüttungsquote von 55 Prozent.
Für das Jahr 2021 sind umfassende Investitionen geplant. Einerseits wird die Modernisierung der BEKB-Standorte beschleunigt, damit verbunden werden auch weitere digitale Elemente lanciert.